Perlentaucher 57

Unsere FAQs

Die Aufsuchende Familientherapie (AFT) wird durch die Stadt Hamburg gefördert und kann bei Ihrem örtlichen Jugendamt beantragt werden. In diesem Fall entstehen Ihrer Familie keine Kosten.

Es handelt sich hier um eine Hilfeleistung der Hamburger Jugendämter, die bei Feststellung des entsprechenden Bedarfs, durch eine/n Mitarbeiter*in des zuständigen Jugendamts für Ihre Familie in Auftrag gegeben werden kann.

Wenden Sie sich hierzu bitte an Ihr örtliches Jugendamt und stellen dort einen sogenannten „Antrag auf Hilfe zur Erziehung“. Der/die Ihnen zugewiesene Jugendamts- Mitarbeiter*in ermittelt dann gemeinsam mit Ihnen den konkreten Hilfebedarf Ihrer Familie, formuliert klare Hilfeziele und beauftragt ggbfs. einen Träger der Hamburger Jugendhilfe mit einer Leistung für Ihre Familie. Als Familie haben Sie in Bezug auf die Trägerauswahl ein „Wunsch- und Wahlrecht“.

Die Aufsuchende Familientherapie (AFT) kann in Hamburg nur einmal, für einen Zeitraum von insgesamt 8 Monaten verfügt werden und gliedert sich in zwei Phasen á 3 bzw. 5 Monaten auf. Anschließend können Familien, bei entsprechendem Bedarf, im Rahmen einer Sozialpädagogischen Familienhilfe weiter begleitet werden.

Grundsätzlich sind unsere Hilfeleistungen jeweils als aufsuchende Angebote konzipiert und können als solche in ganz Hamburg in Anspruch genommen werden.

In bestimmten Konstellationen können jedoch auch Gespräche in den trägereigenen Räumen sinnvoll sein. Unsere Praxen in Eimsbüttel, Hamburg-Mitte und Altona bieten hier jeweils ansprechende und geschützte Gesprächsräumlichkeiten an.

Je nach Kapazität und Auslastung, kann es für uns nötig sein, Klient*innen aus entfernteren Stadtteilen größtenteils in unsere Standorte einzuladen.

Jegliches Hinschauen und Arbeiten an den eigenen Verhaltensmustern wird automatische große Auswirkungen auf das ganze Familiensystem haben, weshalb eine erfolgreiche Familientherapie tatsächlich auch nur von einem einzigen Familienmitglied aktiv absolviert werden kann. Alle anderen werden mitgedacht und thematisch durch Stellvertreter*innen in den therapeutischen Raum gebracht.

Wir nehmen den Schutz Ihrer Daten sehr ernst. Alle Dokumente, welche (in Papierform) (sensible) Daten von Ihnen oder Ihren Familienmitglieder enthalten, werden datenschutzkonform in Datentonnen entsorgt. Diese sind passwort-geschützt und können nicht (ohne Weiteres) von Unbefugten geöffnet werden. Jeder unserer Standorte enthält eine solche Tonne, die regelmäßig durch einen (DIN & ISO) zertifizierten Dienstleister abgeholt und DSGVO-konform vernichtet werden. Über die Vernichtung erhält die Perlentaucher GmbH ein Zertifikat, welches den Datenschutzbestimmungen gerecht wird und die konforme Entsorgung ausweist.

Alle Daten in digitaler Form, werden in unserer Datenbank hinterlegt und verschlüsselt in einem deutschen Rechenzentrum gespeichert.

Transparenz ist wichtig, kontaktieren Sie uns daher bei weiteren Detailfragen gerne jederzeit.

Ihr Feedback ist uns wichtig! Unter dem Reiter „Feedback“ haben wir einen Bereich für positive und negative Rückmeldungen eingerichtet.

Wenn Sie Ihr Anliegen auf persönlichem Weg mitteilen möchten, steht Ihnen die Geschäftsführung sowie die Standortleitungen zur Verfügung. Den/Die richtige Ansprechpartner*in finden Sie unter dem Reiter Team. 

Darüber hinaus steht die Ombudsstelle Hamburg, OHA! Verstärker für Kinder- und Jugendhilfe, als neutrale Beratungs- und Beschwerdestelle für Sie zur Verfügung:

OHA! Verstärker für Kinder- und Jugendrechte

Ombudsstelle Hamburg in der Kinder- und Jugendhilfe
Große Bergstraße 219 • 22767 Hamburg
info@oha-verstaerker.de